Unbelastet in den Gemeinderat Otelfingen - Leserbrief 18.11.2022

Mit Jacqueline Alf und Tino Hellmund haben die Stimmberechtigten von Otelfingen am 27. November eine Auswahl für das neue Mitglied im Gemeinderat. Positiv, dass sich zwei Personen für das Wohl unserer Gemeinde einsetzen wollen.

Jetzt gilt es genauer hinzuschauen, wer denn prädestinierter ist für die zukünftige Entwicklung von Otelfingen. Dazu geeignet sind die Flyer der beiden Kandidaten, wie auch die Aussagen zu Fragen von Dominik Müller im «Furttaler» vom 4. November. Dabei fällt mir auf, dass Jacqueline Alf als Anwältin im öffentlichen Verwaltungsrecht bereits beratend für öffentliche Verwaltungen und Politiker tätig ist, weiss, was auf Sie zukommt und welchen Spielraum in diesem Amt herrscht. 

Ich stelle mir die Frage, ob die Nähe und das Wissen zur Verwaltung nicht zu einengend sind, um unkonventionelle Ideen und Lösungsansätze in den Gemeinderat zu bringen und dann auch weiterzuverfolgen? Denn Otelfingen braucht neue Ideen, das Hinterfragen von Bestehendem und eine neue Hartnäckigkeit im Verfolgen von Lösungsansätzen. Denn wir haben ja in der letzten Amtsperiode gesehen, dass Verwalten keine Zukunft ist. Das Resultat hierzu wurde uns ja präsentiert.

Jetzt endlich wird einmal neben anderem über die Entwicklung des Industriegebietes, das Bevölkerungswachstum und die damit verbundenen finanziellen Auswirkungen geredet. Damit es nicht beim Reden bleibt, wünsche ich mir einen unbelasteten neuen Kopf im Gemeinderat. Tino Hellmund, unbelastet von Verwaltung und Sachzwängen, bringt für mich ausgezeichnete Kenntnisse und Erfahrungen aus der Privatwirtschaft mit, um Otelfingen mitzugestalten und weiterzubringen. Lesen Sie nochmals sein Portrait, seinen Flyer und seine Standpunkte im «Furttaler» vom 4. November.

Unbelastet und  zukunftsorientiert ist Tino Hellmund für eine nachhaltige Entwicklung die ausgezeichnete Ergänzung für den Gemeinderat Otelfingen.

Peter Weber, Otelfingen